Viren und Bakterien verunsichern uns dieses Jahr mehr denn je. Ohne Maske verlassen wir nur noch selten das Haus. Achten auf jede zu vermeidende Berührung im öffentlichen Raum und haben falls doch notwendig, das Desinfektionsmittel immer griffbereit in der Tasche. Doch wie sieht es eigentlich bei uns zu Hause aus? Besonders in Textilien verstecken sich unerwartet schädliche Viren und Bakterien. Wir haben als Textilreinigungsexperten fünf Tipps zusammengetragen, wie man auch zu Hause überall auf der möglichst hygienischen Seite ist.

Sitzende Person mit überschlagenen Beinen.

1. Einfach zu keimfreier Kleidung

Harmlose Keime werden in der Regel selbst bei niedrigeren Temperaturen aus den Stoffen gespült. Wenn ein Familien-Mitglied krank ist, sollte jedoch zusätzlich ein Hygienespüler verwendet werden. Bei Handtüchern, Unterwäsche oder Ähnlichem ist man mit einer 60-Grad-Wäsche auf der sicheren Seite.

Sollte der Wäschehaufen immer grösser und die Zeit immer weniger werden, übernehmen wir gerne unter Einhaltung der Hygienevorschriften die Reinigung und Pflege Ihrer Lieblingsstücke und gesamten Alltagswäsche inklusive gratis Abholung und Lieferung.

2. Teppiche 1 Mal im Jahr professionell reinigen

Im Wohnzimmer, unter dem Esstisch oder vor dem Bücherregal – Teppiche lassen jeden Raum im Nu wohnlich und gemütlich erscheinen und laden oftmals sogar ein, auf dem Boden zu sitzen. Im Laufe der Zeit sammelt sich in langen wie auch kurzen Fasern jede Menge Dreck an, den auch der beste Staubsauer nicht 100% entfernen kann. Ein hervorragender Nährboden für Keime.

Unsere Experten empfehlen Teppiche 1-2 Mal pro Jahr professionell reinigen zu lassen, um neben der umfänglichen Säuberung auch die Farbfrische wiederherzustellen. Wir geben eine Übersicht zu den am häufigsten gestellten Fragen zur Teppichreinigung. Bei einem Umzug können Sie Ihre Teppiche sogar kostenlos in Ihre neue Wohnung liefern und damit frisch und sauber einziehen lassen.

3. Handtücher und Bettwäsche öfters waschen, als man denkt

Mit jeder Benutzung werden Hautpartikel und Feuchtigkeit an das Handtuch übertragen – Ein perfektes Umfeld für Bakterien. Sowohl das Handtuch für die Hände, als auch die Duschtücher sollten nach den neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen alle 3 Tage gewechselt werden. Hautpartikel spielen auch bei unserer Bettwäsche eine grosse Rolle. Hier genügt es jedoch alle zwei Wochen das Bett frisch zu beziehen. Es sei denn, Sie sind krank oder schwitzen viel in der Nacht. Dann empfiehlt sich auch hier das Wechseln alle drei Tage. Die Temperatur von mind. 60°C ist bei der Handtuch- und Bettwäsche unerlässlich, um alle Bakterien zu beseitigen. Ansonsten können sogar bei frisch duftender Wäsche noch Keime vorhanden sein.

Bei Handtüchern ist ergänzend auch die Lagerung der gebrauchten Tüechli sehr wichtig. Bleiben diese länger feucht, entsteht eine Umgebung, in der sich Bakterien so richten wohlfühlen und sich schnell vermehren. Am besten benutzt man einen Handtuchhalter, statt einem Handtuchhacken. Wenn dieser noch beheizt ist, trocknet das Handtuch um so schneller und man kann sich nach dem Duschen auf ein angenehm warmes Duschtuch freuen.

Es kann vorkommen, dass die Waschmaschine zu Hause nicht korrekt auf die angegebenen 60°C aufheizt. Sollten die Handtücher und die Bettwäsche nach den Waschgängen unangenehm riechen, so kann dies der Grund dafür sein. Unsere Shops sind mit den modernsten Maschinen ausgestattet, welche eine angemessene Reinigung sicherstellen und Handtücher und Bettwäsche innerhalb der Alltagswäsche per Kilo gründlich waschen.

4. Kinderspielzeug reinigen

Unsere Kleinsten sabbern gerne alles an, was ihnen in die Händchen kommt. Deshalb empfehlen wir Plastikspielzeug von Kindern mind. einmal im Monat, in einem Wäschesack oder Kissenbezug mit Reissverschluss zu verpacken und bei 30-Grad in der Waschmaschine zu waschen. Mit einem Hygienespüler kann man sich sicher sein, dass alle Keime entfernt werden.

5. Vorhänge auflassen

In einer Studie der Universität von Oregon haben Forscher herausgefunden, dass in Räumen die Menge an Bakterien im direkten Zusammenhang mit dem einfallenden natürlichen Licht steht. Je mehr Tageslicht durchs Fenster scheint, desto weniger Keime befinden sich in diesem Zimmer. UV-Strahlen haben nämlich die Fähigkeit Bakterien abzutöten. Menschen, die ihrer Wohnung wenig Sonnenlicht gönnen, sind aufgrund dessen besonders anfällig für Atemwegserkrankungen.

Sollte beim Öffnen der Vorhänge auffallen, dass diese doch mal «heller» waren, sorgen wir auch hier bei jeder Art von Gewebe gerne für eine angemessene Reinigung und Pflege.

Also, Vorhang auf und begrüssen Sie Ihre hygienisch saubere Wohnung!